Kleine Schritte. Für einen großen Unterschied.
Unser Erfolg beruht auf vertrauensvollen Beziehungen, für die wir einstehen. Mit unseren Partner*innen, mit deren sozialen und ökologischen Zielen wir wachsen. Mit unseren Kund*innen, denen Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Mit unseren Lieferant*innen und ihren Mitarbeiter*innen, die faire Arbeitsbedingungen verdienen. Mit unserem Planeten, der einzigartig und schützenswert ist.
Deswegen haben wir unsere Sustainability Mission 2025 entwickelt. Wir wollen als Unternehmen nachhaltiger werden, indem wir einen ganzheitlichen Ansatz zu Governance-, Sozial- und Umweltfragen verfolgen. Wir arbeiten unter anderem daran, unsere Lieferkette transparenter zu gestalten, Menschenrechte konsequent zu schützen und unsere Produktion noch sicherer zu machen.
“Verantwortungsvolles Handeln ist in unserer Branche eine große Herausforderung. Wir wollen weiter an Verbesserungen arbeiten: Menschenrechte stehen seit 2008 im Mittelpunkt unserer Nachhaltigkeitsarbeit.”
Unsere Handlungsfelder
Mehr Transparenz schaffen
Wir wollen unsere Lieferkette transparenter machen und so viel wie möglich über die Herstellung unserer Produkte wissen. Transparenz ist für uns die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsarbeit. Denn nur was wir kennen, können wir besser machen. 2024 haben wir eine artikelbasierte Rückverfolgbarkeit für die Lieferkettenstufen 1 und 2 erreicht. Einfach gesprochen: Für jeden Artikel kennen wir 100 % unserer Lieferant*innen - und die Lieferant*innen unserer Lieferant*innen. In Zukunft wollen wir Transparenz bis auf die Ebene der eingesetzten Rohstoffe erreichen.
Menschenrechte achten
Wir wollen, dass Beschäftige in einem sicheren Umfeld arbeiten können - unsere eigenen Mitarbeiter*innen ebenso wie die Arbeiter*innen in der Lieferkette. Gemeinsam mit unseren Lieferant*innen haben wir unsere Anstrengungen für faire Arbeitsbedingungen intensiviert. Wir unterstützen sie bei der Einhaltung unseres Supplier Code of Conduct und streben an, 100 % unserer Produktionsstätten mit unserem Supplier Monitoring abzudecken. 2023 haben wir 93 % der Produktionsstätten auf den Lieferkettenstufen 1 und 2 überprüft. In Zukunft wollen wir vor allem die Kommunikationskanäle verbessern, durch die uns Arbeiter*innen Feedback geben und bei Bedarf Beschwerden vorbringen können. Ein wichtiges Instrument hierfür ist unser Beschwerdeverfahren über die "SpeakUp" Supplier Complaints Line. Hierdurch können wir menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken entlang unserer Lieferkette erkennen und Verstößen gegen unseren Supplier Code of Conduct abhelfen.
"Nachhaltigkeit ist kein nice-to-have mehr. Wenn man sein Unternehmen heute nicht auf Nachhaltigkeit vorbereitet, wird man morgen keins mehr haben."
Produktion sicherer machen
Wir sind das erste Unternehmen, das die Roadmap to Zero von Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) für Modeschmuck und Accessoires realisiert. Mit der Umsetzung der Roadmap to Zero wollen wir einen neuen Standard für nachhaltigeres Chemikalienmanagement in unserer Branche setzen. Hierdurch schonen wir Wasser, Luft und Böden und schützen gleichzeitig die Gesundheit von Beschäftigten in der Produktion und machen ihre Arbeit sicherer. Bei allen relevanten Lieferant*innen prüfen wir seit 2023 das Abwasser auf Sauberkeit. Seit 2024 führen wir Environmental Impact Assessments durch, um die Einhaltung unserer Umweltanforderungen in Produktionsprozessen sicherzustellen.
"Wir übernehmen Verantwortung für unsere Lieferant*innen und ihre Mitarbeiter*innen. Sie verdienen, wie wir alle, faire und sichere Arbeitsbedingungen."
Beitrag zum Klimaschutz
Wir wollen die Auswirkungen unseres Unternehmens auf das Klima so gering wie möglich halten. Wir berechnen unsere Treibhausgasemissionen und streben an, diese zu reduzieren. Bisher haben wir unsere Emissionen mit Hilfe eines Life Cycle Assessments bestimmt. Seit 2024 arbeiten wir daran, unseren Product Carbon Footprint und Corporate Carbon Footprint umfassender zu quantifizieren, um messbare Reduktionsziele zu formulieren. Schon heute reduzieren wir unsere Emissionen, zum Beispiel durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und E-Mobilität an unseren Standorten. Darüber hinaus unterstützen wir Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte wie die unseres Partners natureOffice in Togo.
Reduzierung unseres Abfallaufkommens
Wir gehen verantwortungsvoll mit Ressourcen um. Unter anderem sorgen wir dafür, dass unverkaufte Ware wieder genutzt werden kann. Einen Großteil dieser Ware verkaufen wir an Zweithändler. Darüber hinaus arbeiten wir seit 2009 mit Oxfam Irland zusammen, die unsere unverkauften Produkte in ihren Charity Shops verkaufen und mit den Erlösen ihre weltweite Arbeit zur Armutsbekämpfung finanzieren. 2023 hat Oxfam Irland durch den Verkauf unserer unverkauften Ware mehr als 1 Mio. € eingenommen. Dieser Beitrag hilft, die Arbeit von Oxfam zur Beseitigung von Armut und Ungerechtigkeit weltweit zu finanzieren. Darüber hinaus arbeiten wir daran, den Anteil recycelter Materialien in Produkten und Verpackungen zu erhöhen. So enthalten zum Beispiel Schmuckverpackungen aus Kunststoff mindestens 30 % Recyclingmaterial.
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